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Tipps für angehende Scrum-Master: Verpflichtungs-Check

Teams in Scrum sind selbstorganisiert und leben davon, dass sie sich selbst verpflichten gewisse Spielregeln einzuhalten. Sie überprüfen auch  regelmässig ob diese eingehalten werden. Eine Herangehensweise dafür ist es den "Freiwilligen Verpflichtungs-Check" zu etablieren....

Regeln innerhalb des Teams sollten vom Team selber beschlossen werden, jedoch kann der Scrum Master Vorschläge machen. Anbei habe ich eine Liste, die als Ergebnis eines Workshops mit einem meiner Teams entstand. Das Team hat sich darauf "comitted". Diese hängt nun ausgedruckt im Team-Raum und wird in den Retrospektiven regelmässig auf Aktualität, Vollständigkeit & Relevanz überprüft, sowie angepasst. Sie kann als Inspiration für die eigene Team-Liste dienen....


Freiwillige Verpflichtung - Ich verpflichte mich zu folgenden Vorgehensweisen:

  1. Ich bringe mich ein wenn ich anwesend bin
  2. Ich weiß und teile mit...
    • Was ich will
    • Was ich denke
    • Was ich fühle
  3. Ich suche aktiv Hilfe und nehme diese auch an
  4. Ich weigere mich inkohärente, emotionale Übertragungen zu akzeptieren
  5. Wenn ich eine bessere Idee als die aktuelle höre oder habe, werde ich...
    • Diese zur Diskussion und Entscheidung vorlegen
    • Ausdrücklich nach Verbesserungen suchen
  6. Ich werde persönlich die beste Idee unterstützen...
    • Unabhängig woher oder von wem sie kommt
    • Auch wenn ich denke das ich später eine bessere Idee haben könnte
    • Wenn ich keine viel bessere Idee habe (sonst siehe Pkt. 5.)
  7. Ich werde mehr mitdenken als ich eigentlich müsste („über Tellerrand schauen“)
  8. Ich werde mein Team bemühen und nicht nur einen Einzelkämpfer, vor allem bei schwierigen Aufgaben
  9. Ich werde immer und nur dann sprechen, wenn ich glaube, dass sich dadurch das Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis verbessern lässt
  10. Ich werde nur rationales, ergebnisorientiertes Verhalten und Kommunikation anbieten und akzeptieren
  11. Ich werde mich von weniger produktiven Aufgaben lösen
  12. Ich überprüfe regelmäßig ob meine aktuelle Aktivität auf die im Team vereinbarten Ziele einzahlt
  13. Ich werde niemals absichtlich etwas dummes tun
  14. Ich werde den „Verpflichtungs-Check“ (s.u.) aktiv einsetzen und akzeptieren das er von allen anderen Teammitgliedern ebenfalls eingesetzt wird

Gemeinsam vereinbarter Verpflichtungs-Check:

Ich benutze den "Verpflichtungs-Check" wenn ich das Gefühl habe, das die vereinbarten Punkte der "freiwilligen Verpflichtung"  nicht, oder nicht richtig, eingehalten werden.

  1. Ich sage laut „Verpflichtungs-Check“ sobald ich bemerke, dass eine Verpflichtung nicht eingehalten wurde oder ein Punkt der Liste falsch verwendet wird. Ich tue dies, unabhängig von der aktuellen Aktivität
  2. Falls ich den genauen Punkt kenne der nicht eingehalten wurde, nenne ich diesen. Falls nicht, frage ich danach
  3. Ich bitte um Hilfe, wenn ich nicht genau weiß ob die Verpflichtung eingehalten wird
  4. Ich unterstütze alle aktiv, die den Verpflichtungs-Check einsetzen

-- AML -- (c) 2018

Tipps für angehende Scrum-Master I: Teammotivation

Tipps für den angehenden Scrum Master I: Teammotivation

Einleitung

Eine der Hauptaufgaben eines Scrum Masters ist Teamführung und Teammotivation. Nur in einem guten und motivierten Arbeitsumfeld kann das Scrum Team Höchstleistungen vollbringen.

Teammotivation

Teammotivation ist ein aktiver Prozess der durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt wird und erlernt werden kann. Dabei sollte der Scrum Master jedoch die oberste Regel bei der Agilität beachten: Immer zuerst bei uns selber anfangen. Das bedeutet, der Scrum Master muss zuerst selber hoch motiviert sein um seine Mitarbeiter motivieren zu können.

Dazu sollte er sich regelmäßig visualisieren was das eigentliche Ziel des Teams ist und warum es toll ist auf dieses Ziel hinzuarbeiten. Erst dann kann er seine Kolleginnen und Kollegen entsprechend von diesem Ziel überzeugen.

Es sollte den Teammitgliedern immer wieder ins Bewusstsein gerufen werden das Ihr Beitrag zur Arbeit ein wichtiger Teil von einem großen Ganzen ist ( Stichwort: Vision). Dabei ist es essenziell das man seinem Team eine Herausforderung bietet die nicht zu einfach, aber auch nicht überfordert.

Dies ist am ehesten umzusetzen indem der Scrum Master die entsprechenden Entscheidungen dem Team überlässt und die Teameigene Dynamik nutzt um ein ausgewogenes Verhältnis hinzubekommen. Denn beide Fälle (Überforderung und Unterforderung) führen zwangsläufig zu Demotivation was wiederum die Gruppenleistung negativ beeinflusst. Wir sollten bei all „wir richten uns eine schöne Scrum-Arbeitswelt ein“ nicht vergessen das die Budgets dafür zur Verfügung gestellt wurden um konkrete, leistungsbezogene Arbeitsergebnisse zu erzielen.

Pausen

Gerade in hart arbeitenden Teams ist es wichtig auch mal abschalten zu können. Das bedeutet auch mal ein paar Minuten die Arbeit liegen zu lassen um über private Themen zu reden, einen „coffee break“ zu machen oder dem ganzen Team einfach mal ein Eis zu spendieren.

Selbstführung

Ein wichtiger Punkt ist es, den einzelnen Teammitgliedern „Selbstführung“ beizubringen. Dazu sollten diese innerlich bereit sein Selbstverantwortung (commitment) zu übernehmen und nicht alles auf den Chef abzuwälzen. Das bedeutet das Teammitglied hat ein verstärktes Auswirkungsbewusstsein mit Fokus auf die Teamziele und sieht nicht nur das eigenen Vorankommen.

Merkmale dafür sind das ständige „sich-verbessern-wollen“, sich zu einer Entscheidung zu „commiten“, also diese auch vollumfänglich zu verantworten, den Gedanken des „gemeinsam sind wir leistungsstärker“ zu forcieren und bei Konfrontationen oder Problemen im Team diese auch offen zu kommunizieren und zu versuchen zielorientierte Lösungen zu erreichen.

Man sagt nicht umsonst „Ein Team beginnt bei einem selbst“.

Wir bieten spezielle Schulungen für frisch gebackenen Scrum-Master zu den Themen „Scrum-Teams führen und motivieren“ als „Inhouse-Schulungen“ an.

Details zum Golf-Mentaltraining

Erfolgreiches Spiel beim Golf beginnt zuerst mit dem Erlernen der (Golf)Technik. Dies ist jedoch nicht genug um ein erfolgreicher Spieler zu werden. Denn so gut die Technik nach jahrelangem Übern auch im Unterbewusstsein verankert ist, sie muss auch noch in entsprechender Form, unter Druck, abgerufen werden.

Wie funktioniert Mentalcoaching?

Mentales Coaching hat nichts mit Zauberei, Wunderheilung oder sonstiger Esoterik zu tun. Es basiert auf rein wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Psychologie und Gehirnforschung. Spitzensportler trainieren schon seit Jahrzehnten nicht nur mit Ihren Trainern, welche Ihnen die Techniken Ihres Fachs nahebringen und mit Ihnen perfektionieren, sondern auch mit Mental-Coaches. Egal wie gut und intensiv ein Athlet seine Techniken erlernt und trainiert, wenn diese im entscheidenden Augenblick, beim Wettkampf, nicht in der situativ passenden Form abgerufen werden können, bleibt der Erfolg aus.

Mentales Coaching bringt Ihnen nun diese „Abruftechniken“ näher. Sie lernen, im entscheidenden Augenblick, das Unterbewusstsein die Führung übernehmen zu lassen um so das Erlernte freizusetzen, also „passieren zu lassen“. Bei entsprechend mentalem Beistand werden sie bemerken das neu zu erlernende, oder zu vertiefende Techniken, auch einfacher und schneller vom Unterbewusstsein aufgenommen werden können.

Wozu benötigen Golfer einen Mentalcoach?

Gute Golfer besitzen vier herausragende Eigenschaften

  1. Körperliche Fitness & gute Beweglichkeit: Dafür gibt es sehr gute Bücher. Allen voran empfehlen wir das Fachbuch „Golfanatomie“. Auch das Fitnesscenter ums Eck kann helfen, vorausgesetzt ein Trainer für die speziellen Golfbewegungsabläufe steht zur Verfügung.
  2. Talent: Diese Gabe hilft ungemein, schneller Ergebnisse zu erzielen. Aber auch Menschen ohne direktes Talent für Golf können diesen Sport erlernen, wenn sie nur wirklich wollen. Sie müssen einfach nur mehr trainierten.
  3. Eine gute Technik: Diese wird von einem Golf-Pro (Golflehrer) vermittelt. Zusätzlich gibt es noch 5 weitere Punkte die ins Gewicht fallen: Über, üben, üben, üben. 🙂
  4. Mentalstärke: Mentale Stärke unterscheidet den Erstplatzierten im Turnier vom Zweiten, Dritten und dem Letzplatzierten. Mentale Stärke wird durch einen Mental-Coach vermittelt und trainiert

Wie hilft mir der Mentalcoach mein Handicap zu verbessern?

In unserem Kopf wird vor, während und nach dem Spiel, unser spielerisches Potential freigesetzt, oder eben auch blockiert. Der Kopf steuert nun mal unbewusst unseren Körper, ob es uns passt oder nicht.

Das bedeutet nun aber nicht das wir den kompletten Schwung mitverfolgen und korrigieren dürfen, während wir ihn ausführen. Im Gegenteil! Das „bewusste Spiel“ wird während des Techniktrainings mit dem Golf-Pro erlernt und im Unterbewusstsein verankert.

Wenn wir dann diese erlernte Technik benötigen, sollten wir uns in einen Zustand versetzen können, in dem das bewusste Denken ausgeschaltet werden kann um dem Unterbewusstsein die Führung zu übergeben. Wenn dies klappt („in flow sein“) kann alles, was wir bisher erlernt habe, filterlos wirken und auf das visualisierte Ziel hinarbeiten, OHNE das wir uns wirklich anstrengen müssen.

Was ich als Golf-Mental Coach vermittle

  • Der lockere Abruf des vorhandenen Spielpotenzials in allen, auch sehr ungünstigen, Situationen
  • Ruhiges, entspanntes Spiel (kurz und lang)
  • Erzeugen eines Flows „auf Knopfdruck“
  • Automatisiertes Abrufen der gelernten Techniken/Schwünge
  • Auflösung innerer Blockaden
  • Unempfindlichkeit gegen Störungen & Ablenkungen von Aussen (Mitspieler, Geräusche, Umwelteinflüsse, etc…)
  • Selbstmotivation
  • Entwicklung oder Verbesserung der eigenen PreShot-Routine
  • Erkennen was und aus der Bahn wirft

Was belastet uns beim Golfspielen?

Druck: Dies ist ein subjektives Empfinden. Jede Situation in der wir uns befinden ist erst einmal neutral. Erst unsere Bewertung setzt uns unter Druck. Wenn wir das Gefühl haben das es eigentlich egal ist wie wir heute spielen, Beispielsweise auf der Driving Range wenn wir alleine sind (keine Erwartungshaltung von aussen) empfinden wir auch keinen Druck. Wenn wir jedoch denken alle sehen zu (Situation Wettkampf) um uns nach dem nächsten Schlag zu bewerten, steigt der Druck natürlich.

Kommen dann noch weitere Faktoren wie Selbstzweifel („ich schaffe den Bunkerschlag meistens nicht“) hinzu, wächst der Druck ins Unermessliche. Somit ist es kaum möglich einen „Flowzustand“ zu erreichen, d.h. locker und entspannt die Leitung des weiteren Geschehens (den Schwung) an unser Unterbewusstsein abzugeben und die nächste Aktion einfach nur passieren zu lassen.

Mentaler Druck schlägt sich leider immer als (Ver)Spannung in den Muskeln und Gelenken nieder, was ein lockeres Spielen erschwert.

Emotionalität: Emotionen beeinflussen unser Spiel negativ oder positiv. Ob eine Emotion jedoch als gut oder schlecht bewertet wird, liegt wiederum bei uns selber.

Konzentration/Fokusierung: Viele Golfspieler können sich nicht zu 100 Prozent auf den Moment des Schlages einlassen. Störungen und Ablenkungen auszublenden um den Golfschläger einfach ohne bewusste Kontrolle schwingen zu lassen, hat Auswirkung auf Präzision und Distanz des Schlages.

Wenn wir während des Schwunges beginnen nachzudenken und versuchen den Schlag bewusst zu beeinflussen, geht dies in der Regel immer schief.

Selbstvertrauen: Selbstvertrauen bezeichnet den Grad an innerer, selbst wahrgenommener Sicherheit in Bezug auf die nächste Tätigkeit. Auch sie beeinflusst unser Spiel negativ oder positiv.

Was zeichnet einen guten Golf-Mentaltrainer aus?

Ein guter Trainer schafft es seinen Klienten so zu motivieren, das dieser sein Ziel erreicht und nichts und niemand ihn dabei aufhalten kann. Rückschläge und vermeintliche Misserfolge stacheln den Klienten dabei noch mehr an sein Ziel zu erreichen.

Denken sie immer daran

Beim Golf sind sie Ihr härtester Gegner. Ihr Handicap ist nur im Kopf…

Dieser Artikel ist die Weiterleitung von diesem Artikel über das Golf-Mental Coaching.

— (c) 2018 AML —

Was ist Golf-Mental Coaching?

Der kleine Unterschied

Was ist es, das einen Golfprofi augenscheinlich so viel besser spielen lässt als „Otto-Normal-Golfer“? Selbst Hobbyspieler, die jeden Tag stundenlang auf dem Platz trainieren, schaffen es nur bis zu einer bestimmten Handycapschwelle zu gelangen, jedoch ohne auch nur annähernd in die Nähe des könnerischen „Golf-Olymps“ zu gelangen, auf dem ein Adam Scott, oder ein Tiger Woods, thronen.

Wir Golfer hoffen ständig ein Geheimnis zu entdecken, das unseren Ball gerader und weiter fliegen lässt. Und dafür stecken wir Energie, Zeit und Geld in Trainingsstunden, sichern damit den Kindern unserer GolfPros eine bessere Schulbildung und erhalten jedes Jahr zu Weihnachten ein Dankesschreiben der Golfindustrie für die enorme Umsatzsteigerung, auf Grund unserer überehrgeizigen Einkäufe von Golfequipment und -Kleidung.

Aber was macht nun den Unterschied zwischen Amateur und Profi aus? Viele werden nun antworten das „die Jungs“ ja Tag und Nacht auf dem Platz und der Driving Range trainieren. Wäre dies der wirkliche Grund, dann würde jeder Rentner oder Privatier, der sich täglich 8 Stunden auf dem Golfplatz rumtreibt, in der Weltliga mitmischen. So einfach ist aber leider nicht. „Nur“ technisch gut zu spielen ist zu wenig für Spitzengolf.

Das Problem liegt nämlich gar nicht im Lernen des für uns „perfekten Schwunges“ oder eines zielgenauen Putts. Mit entsprechender Übung und Ausdauer, sowie der Begleitung durch einen guten GolfPro, rücken diese Ziele bald in realistische Reichweite.

Unser Manko ist es, dass wir, nachdem wir etwas gelernt haben das generell auch funktioniert, es nicht mehr regelmässig und in gleicher Qualität reproduzieren können. An manchen Tagen klappt es perfekt, an anderen Tagen beissen wir vor Wut in den Schläger weil plötzlich „ gar nix mehr geht“.

Bewusst unbewusst

Der moderne Mensch ist zu „verkopft“. Wir glauben das wir alles im Griff haben, wenn wir nur logisch vorgehen, genügend lange darüber nachdenken und dann bewusst agieren.

Genau das ist jedoch der falsche Ansatz beim Golfen, speziell beim Ausführen des Golf-Schlages/Schwungs. Wir müssen das Gelernte nämlich vorher in unserem Unterbewusstsein verankern und sobald es da angelangt ist, lernen das Bewusstsein auszuschalten. Während des Schlages soll dann NUR unser Unterbewusstsein führen.

Wir sollten alles „passieren“ lassen, ohne es zu beeinflussen. Also bewusst unbewusst spielen. Und genau das erlernen wir mit Hilfe eines Golf Mental- Coaches. Er bringt uns einfach gesagt bei, das Hirn auszuschalten…und zwar auf Knopfdruck. Und jetzt kennen wir auch den Unterschied zwischen Profis und Amateuren: Profis sind mental trainiert. Die können das Unterbewusstsein bewusst führen, sowie das Gelernte ungefiltert ablaufen lassen.

Beim Golf-Mental Coaching bekommen wir nun das Handwerkszeug übermittelt mental zu trainieren und rascher und einfacher noch besser Golf zu spielen, unser Handicap zu verbessern und noch mehr Freude und Spaß am Golfen zu haben.

Ich wünsche viel Erfolg, neue Erkenntnisse und Freude bei Ihrer persönlichen Veränderung.

Wollen Sie mehr über das  Golf-Mental Coaching erfahren, lesen sie diesen Artikel.

Ihr Golf Mental-Coach
Dr. Alexander M. Loitsch

(c) 2018 — AML —

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